Eine Unterhaltsreinigung umfasst drei Arten der Haushaltsreinigung: Unterhalts, Grund- und Sichtreinigung. Eine Unterhaltsreinigung wird in festen, wiederkehrenden, zeitlichen Abständen regelmäßig durchgeführt. Wie genau diese Tätigkeiten definiert werden, richtet sich nach den Räumlichkeiten die gereinigt werden und deren Nutzung und Ansprüchen – gleichfalls richtet man sich dahingehend nach den geltenden Hygienevorschriften.
Die normalerweise täglich oder wöchentlich stattfindende Unterhaltsreinigung, hat das Ziel, den Zustand der Räume zu erhalten. Arbeiten die dahingehend anfallen sind staubsaugen, staubwischen, Fußboden reinigen, das Reinigen der Sanitäranlagen und die Beseitigung des Abfalls.
Eine Grundreinigung wird in privaten Haushalten in der Regel ein bis zwei Mal jährlich durchgeführt. Natürlich kann man dies in großen Haushalten auch öfter durchführen. Hierzu gehören alle Arbeiten der oben genannten Unterhaltsreinigung sowie eine intensivere Pflege der Räumlichkeiten oder der Einrichtung. Anfallende Tätigkeiten sind Fenster putzen, die Reinigung der Heizkörper, Türen, Schränke und Fliesen. Gleichfalls werden die Polstermöbel, Gardinen und etwaige Textilflächen gewaschen und gepflegt.

Zur Sichtreinigung gehört jeglicher Schmutz, der sofort ins Auge fällt, wie das leeren der Papierkörbe, entfernen von sichtbaren, groben Verschmutzungen und zusätzlich auch die Frischluftzufuhr durch das Öffnen der Fenster und lüften.

Die Wahl der Reinigungsmittel und Geräte erfolgt nach gründlicher Überprüfung und Empfehlung des Herstellers. Das meist gebrauchte Reinigungsmittel ist jedoch Wasser und dies wird mit reinigenden Substanzen angereichert. Spezielle Reinigungsmittel werden bei Holz, Leder und Metallen angewendet. Gleichfalls werden in Räumlichkeiten von Krankenhäusern und Altersheimen Produkte zur Desinfektion benutzt. Die Reinigungsmittel werden auf die Räumlichkeiten und das darin enthaltenen Inventar abgestimmt.